Selbst in unserer modernen und geregelten Welt mit allen ihren Arbeitsschutzmaßnahmen und Umweltvorgaben gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, mit mehr oder weniger schädlichen Substanzen in Berührung zu kommen.
Die Zahl potentiell krankmachender Stoffe ist sehr groß, dazu zählen u.a. Metalle wie Quecksilber oder Aluminium, Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln und kosmetischen Produkten, Pestizide, Insektizide, Weichmacher, Lösungsmittel und viele mehr. Auch die Belastung mit Umweltgiften, die sich ungünstig auf das Hormonsystem auswirken, hat in den letzten Jahren zugenommen.
Akute Vergiftungen, z.B. am Arbeitsplatz, sind die Domäne der Arbeitsmedizin und der Toxikologie und gehören in die Hand einer/s dafür ausgebildeten Ärztin/Arztes. Bezüglich der Frage, ab wann man von einer schleichenden Vergiftung sprechen kann, besteht zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde bis heute leider kein Konsens.
Unabhängig davon existieren eine ganze Reihe seriöser Publikationen, die einen Zusammenhang zwischen Unweltbelastungen und chronische Erkrankungen herstellen, z.B. bei Alzheimer (Gatz M. et al JAMA Psychiatry 2006;62(2)168-174), Multipler Sklerose (Milo R et al. Autoimmunity Rev. 2010;9(5):A387-A394), Hautekzem (Brabäck L et al. Clinical & Experimental Allergy 2004;34(1):38-43 oder Colitis ulcerosa (Ananthakrishnan A Curr. Gastroenterol. Rep. 2013;15:302)
Meine Praxis bietet Ihnen einen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Therapievorschlag, der auf Basis einer Umweltanamnese und gezielter Labordiagnostik individuell für Sie erarbeitet wird. Dabei nutze ich meine Erfahrungen aus fast 3 Jahrzehnten in einer frequentierten Naturheilpraxis mit einem großen Klientel.
Über die Zusammenhänge zwischen Autoimmunerkrankungen und Umweltgiften habe ich in der Fachzeitschrift DHZ (Deutsche Heilpraktikerzeitschrift) einen umfangreichen Artikel veröffentlicht (Noschinski, D-R. Krank durch Immungifte. DHZ 2016;1:15-19)